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Hohlkammerplatten
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Hohlkammerplatten
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- Einfach zu verlegen
- Viele Farben verfügbar
- Polycarbonat = Hagelsicher
Hohlkammerplatten verständlich erklärt – Aufbau, Einsatz und Montage
Hohlkammerplatten (auch Stegplatten genannt) sind die ideale Lösung für wärmegedämmte und stabile Überdachungen. Ihre innere Struktur aus Luftkammern sorgt für hervorragende Isolationswerte bei geringem Gewicht.
- Isolierend: Luftpolster in den Kammern halten Wärme (ideal für Wintergärten).
- Robust: Hohe Schlagfestigkeit, besonders bei Polycarbonat.
- Lichtdurchlässig: Helle Räume mit natürlichem Tageslicht.
- Flexibel: Verschiedene Stärken für jedes Projekt (Terrasse, Carport, Gewächshaus).
Dank der einfachen Montage und Wartung sind Hohlkammerplatten die erste Wahl für langlebige Bauvorhaben. Erfahren Sie hier mehr über Materialien und Einsatzgebiete.
Wo finden Hohlkammerplatten Anwendung?
Die Einsatzbereiche sind vielfältig, von kleinen 10 mm Platten bis zu stabilen 16 mm Platten:
- Gewächshäuser: Spezielle 6mm Platten für maximale Wärmeisolierung und Licht.
- Terrassenüberdachungen: Wetterfestes Dach mit Wohncharakter.
- Industrie: Lichtbänder für Hallen und Werkstätten.
- Carports: Schützt den Lack vor Hagel, Sonne und Baumharz.
Starke Marken in unserem Sortiment
Welche Materialoptionen stehen zur Verfügung?
Hohlkammerplatten gibt es in Polycarbonat und Acryl, je nach Anforderung:
- Polycarbonat: Nahezu unzerbrechlich und hagelsicher. Perfekt für Dächer, die Belastungen standhalten müssen.
- Acrylglas: Höchste Transparenz und Brillianz. Wirkt sehr edel ("Glas-Look") und vergilbt nicht.
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Material-RatgeberWelche Farbpalette bieten Hohlkammerplatten?
Die Farbe beeinflusst Design und Hitzeschutz:
- Klar: Maximale Lichtdurchlässigkeit, ideal für helle Bereiche und Gewächshäuser.
- Opal-Weiß: Streut das Licht weich ("Milchglas-Effekt"), reduziert Blendung und Hitze.
- Bronze/Grau: Getönte Platten für Sonnenschutz und moderne Optik.
Was macht Hohlkammerplatten besonders?
Die Kombination aus geringem Gewicht und hoher Stabilität ist einzigartig:
- UV-Beständig: Dauerhafter Schutz vor Vergilbung und Materialermüdung.
- Wärmedämmung: Luftkammern isolieren deutlich besser als Einfachglas.
- Tragfähigkeit: Hohe Lastaufnahme bei minimalem Eigengewicht.
- Pflegeleicht: Glatte Oberfläche, einfach mit Wasser zu reinigen.
Wie werden Hohlkammerplatten montiert?
Die Montage erfolgt "schwimmend" in speziellen Verlegeprofilen (Alu/Kunststoff), um Dehnung bei Hitze auszugleichen.
- Profile: Halten die Platten sicher, ohne sie zu durchbohren.
- Dichtigkeit: Gummidichtungen sorgen für wasserfesten Abschluss.
- Einfachheit: Mit unseren Montageanleitungen auch für Heimwerker machbar.
Entdecken Sie die passenden Verlegeprofile für Ihr Projekt.
Zur Montageanleitung (PDF)Wissenswertes zur Montage von Hohlkammerplatten
Welche Seite der Hohlkammerplatte muss nach oben?
Achten Sie genau auf den Aufdruck der Schutzfolie! Nur die Seite mit der UV-Vergütung ist witterungsbeständig und schützt den Kunststoff vor Versprödung. Diese Seite muss zwingend nach außen (zur Sonne) verlegt werden.
Wie werden Hohlkammerplatten befestigt?
Hohlkammerplatten werden niemals direkt durchbohrt. Sie liegen schwimmend in speziellen Verlegeprofilen (aus Aluminium oder Kunststoff). Diese Profile klemmen die Platten fest, lassen ihnen aber genug Spielraum für die starke thermische Ausdehnung bei Sonneneinstrahlung.
Wie verschließe ich die offenen Stirnseiten?
Damit kein Schmutz oder Insekten in die Kammern gelangen, müssen die Enden abgeklebt werden. Verwenden Sie am First (oben) ein dichtes Alu-Klebeband. An der Traufe (unten) ist ein diffusionsoffenes Anti-Dust-Tape (Membranband) nötig, damit Kondenswasser entweichen kann.
Was muss ich bei der Unterkonstruktion beachten?
Um einen gefährlichen Hitzestau zu vermeiden, müssen die Balken der Unterkonstruktion an der Oberseite hell sein. Streichen Sie diese weiß oder bekleben Sie sie mit Alu-Band. Dunkle Balken heizen sich zu stark auf und können die Hohlkammerplatten verformen.
Wie schneide ich Hohlkammerplatten zu?
Verwenden Sie eine Handkreissäge mit einem feinzahnigen Sägeblatt und hoher Drehzahl für glatte Schnitte. Ganz wichtig: Saugen Sie danach unbedingt die Sägespäne aus den Kammern (mit Druckluft oder Staubsauger), bevor Sie die Kanten verschließen.
Frage nicht dabei?
Viele weitere Fragen und Antworten finden Sie auf der FAQ-Seite für Lichtplatten.
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